Als Antipasti, auf Pizza, in Pasta oder als würzige Beigabe in Soßen – Kapern sind vielseitig einsetzbar. Wer Lust auf Abwechslung hat, oder einfach mal etwas Neues probieren möchte, kann dies tun, denn Kapern lassen sich ganz einfach selbst herstellen. Vor allem jetzt im Frühling, wo man sehr viele Knospen findet, ist die beste Zeit dafür.
Bereits im Herbst angelegt, im Winter von Blattschuppen schützend umhüllt, strecken uns Bäume und Sträucher jetzt ihre prall und voller Leben gefüllten Knospen entgegen. Diese kleinen, schlafenden Wunderwerke tragen das gesamte Wissen und die ganze Lebenskraft des Baumes in sich. Aber noch viel mehr! Read more…
Auf Bauernmärkten bekommt man sie jetzt angeboten – die Maibutter. Was ist so anders an der Maibutter, warum ist sie besonders? Ganz einfach: nach dem langen Winter dürfen die Kühe endlich wieder raus auf die grüne Wiese. Dort wachsen und blühen jetzt nicht nur Gräser sondern auch viele Frühlingskräuter. Kühe lieben Löwenzahn und auch alle anderen Maikräuter und das macht die Maibutter gelber als normale Butter.
Müde, antriebslos und schnell gereizt – jeder von uns hatte mindestens schon einmal mit ihr zu tun: der Frühjahrsmüdigkeit. Warum es diese Müdigkeit im Frühling überhaupt gibt und was man selber dagegen machen kann, hat Andrea Haupt vom Gesundheitsportal fitundgesund.at in einigen sehr nützlichen Tipps zusammengefasst:
Wer es, wie ich, schon nicht mehr erwarten kann wieder frische Wildkräuter zu sammeln, kann sich ruhig schon mal in den Garten oder auf die Wiese begeben. Man findet sie nämlich schon – die ersten Vorfrühlingsboten 🌷 – selbst im Mühlviertel, wo auf allen schattigen Stellen immer noch Schnee liegt.
Heute entdeckt: die ersten jungen, zarten Blättchen Löwenzahn…
Seit dieser Woche ist es offiziell! Jetzt sind wir auch auf dem Papier Zertifizierte Kräuterpädagoginnen & -pädagogen.
Eine tolle Ausbildung ist somit zu Ende! Grund genug einen Wordrap davon zu machen, über all die Dinge, die wir in dieser Zeit gemeinsam erlebt haben:
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In Ahorn, einer kleine Gemeinde im Mühlviertel, wurde die Punsch-Saison ja bereits letztes Wochenende offiziell von mir eröffnet! 😉 Und wie jedes Jahr, hab ich mich auch heuer auf die Suche nach einem neuen Rezept gemacht, das es zu testen gilt. Dieses Mal sollte es mal ein Kräuterpunsch sein. Und genau dieses Rezept möchte ich in diesem Beitrag vorstellen. Aber nicht nur das! Da man dieses köstliche Heißgetränk ja in den verschiedensten Varianten zubereiten kann, gibt’s noch 3 weitere, wirklich leckere Punschrezepte: einen Weißen Punsch, den Ruck-Zuck-Apfelpunsch sowie einen Autofahrerpunsch!
Heute in der Früh hat’s den ersten Raureif bei uns gegeben. Ich finde nicht nur die kalte Morgenluft herrlich, in der man seinen eigenen Atem sehen kann, sondern auch die Natur, die über Nacht mit hunderten Eiskristallen überzogen wurde. Bei all den weißen Blättern, Blüten, Zweigen und Früchten kommt man schon ein wenig in Winterstimmung. Read more…
G’rad mal die Abschlussprüfung geschafft – und dann gleich so ne Frage! Strike! Auch wenn’s lustig gemeint war (oder wolltest du wirklich einen Menüvorschlag aus dem Wildkräuter-Lager, Roman? ) 😂 – da lacht das frischgebackenen Kräuterpädagoginnen-Herz! 💚
Meine Aufgabe bei der Abschlussprüfung war es – unter anderem – die äußerst tapfere Herz-Kreislauf-Kurgruppe aus Bad Hall mit dem Weißdorn bekannt zu machen – denn man sagt, dieser Vertreter der Rosengewächse belebe das alte Herz.
Was man dazu braucht:
200 g Kräuter (Salbei, Thymian, Quendel)
300 g braunen Zucker
Als erstes schneidet man die Kräuter klein und lässt sie dann in leicht kochendem Wasser 10 Minuten zugedeckt ziehen. (wichtig wegen der ätherischen Öle!) Read more…
Bei einer unserer letzten Wanderungen (10-Mühlen-Wanderung im Mühlviertel), hab ich einen frischen Tannenzapfen gefunden. Unweigerlich stellte sich mir die Frage, warum kriegt man eigentlich Zirben- und Lärchenschnaps – aber keinen Tannenschnaps? Ein Zapfen reichte völlig aus, um dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Und so war der Zapfen auch schon eingepackt.
Auch im August findet man Mädesüß noch an Bachufern und Waldrändern. Der medizinische Duft – ich bin ja der Meinung es riecht nach Hansaplast 😉 – ist einfach unverkennbar. Read more…
Bei Verwendungsvorschlägen von Wildpflanzen liest man sehr häufig „als Spinat“ … so auch bei den zwei folgenden, die sich heuer einfach so auf unserem Balkon breitgemacht haben. Die Rede ist von der Ackermelde (auch Weißer Gänsefuß) und dem Franzosenkraut (auch Knopfkraut). Grund genug, die zwei Spinat-Ersatz-Pflanzen eben mal mit Feta auf eine Pizza zu packen. 😉
Aus aktuellem Anlass hab ich mal alle Hausmittelchen, die ich so bekommen hab, zusammengesucht und geordnet.
Hier das Ergebnis – von teilweise bereits getesteten und für sehr gut empfundenen – und von teilweise zum Glück noch nicht benötigten Tipps und Tricks gegen die lästige Störenfriede im Sommer. Read more…
Cumberland, was?!? 😉 Wer heuer viele Ribisel hat und mal etwas anderes als eine klassische Marmelade versuchen möchte, kann dieses Rezept hier probieren – eine pikante Tafelsauce der englischen und französischen Küche aus roten Ribiseln, Wein, Ingwer und Gewürzen. Sie wird unter anderem zu verschiedenen Fleischsorten und Pasteten serviert. Read more…
Wer es sich wie ich zum Hobby gemacht hat seinen Garten mit einem Walderdbeeren-Teppich zu überziehen, weiß auch wie gut es derzeit überall im Garten riecht, wenn die Sonne auf die süßen, reifen Früchte scheint.
Der Vorteil von einem eigenen Walderdbeer-Feld: Bei einer so großen Menge an Beeren muss man der Versuchung erst gar nicht widerstehen – es reicht zum Naschen und zum Rezepte ausprobieren: Read more…
Bereits im Mittelalter wurde dem Wiesenklee als Heilpflanze große Wertschätzung entgegengebracht. Er war in vielen Kräuterbüchern zu finden. Aufgrund seines Gerbstoffgehaltes ist Wiesenklee ein wirksames Heilkraut bei Entzündungen der Schleimhäute. Er ist krampf- und schleimlösend und daher ein sehr gutes Mittel bei Husten!
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Als ich vom letzten Kursblock nach Hause gekommen bin, führte der erste Weg unweigerlich auf unseren Balkon. Dieser musste nämlich sofort auf etwaige Kreuzblütler inspiziert werden. Und ich fand es so richtig cool, als ich feststellte, dass die „Asia Salat-Mischung„, die übrigens herrlichen & schnell nachwachsenden Pflücksalat hervorbringt, vorwiegend aus Kreuzblütengewächsen besteht: Pak Choi (milde Kohlart), Mizuna und Grün im Schnee (Japanischer Senfkohl), Red Giant und Tatsoi (Blattsenf).
Meine Empfehlung: Die Salatmischung eignet sich hervorragend, als kleingeschnittener „Kräuteranteil“ im Salatdressing – durch die leichte Schärfe (was die Kreuzblütler nun mal auszeichnet) wird der Salat so richtig würzig! Read more…
Der nächste Sonnen-Sommer-Tag kommt bestimmt, darum gibt’s heute schon die perfekte Ergänzung für die nächste Grillerei – mein selbstkreiertes Ferkelkraut-Salat-Rezept.
Aufgrund des Fichtenwaldes auf unserem Grundstück – ok gut, es ist jetzt vielleicht kein richtiger Wald, mehr so eine Baumreihe, ABER es sind Fichten, und stattliche noch dazu 😉 – hab ich mich heuer dazu entschlossen ein weiteres Baum-Rezept auszuprobieren – und zwar ein Fichtenwipferl-Gelee. Read more…
Warum ist es der Zweig, auf den man nicht kommt?
Der grüne Zweig ist von jeher ein Symbol der Fruchtbarkeit und ein immergrüner Zweig somit etwas Besonderes. Read more…
Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, unreine Haut, schlechte Verdauung, Haarausfall bis hin zu chronischen Leiden können oft die Folgen eines gestörten Säure-Basen-Haushalts sein. Werden im Stoffwechsel zu viele Säuren gebildet, ist man kurzum: SAUER! (auch im übertragenen Sinn) 😉
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Was gibt es besseres, als an einem langen, verregneten Wochenende neue Rezepte auszuprobieren? 😉
Der Mai lässt alles blühen und sprießen – natürlich auch die Nadelbäume. Den jährlichen Wachstumsschub kann man hier ganz genau an den hellgrünen Trieben erkennen – den sogenannten Maiwipferln.
Die Brennnessel ist neben dem Löwenzahn DAS Wildkraut für eine Entschlackungskur im Frühling. Sie wirkt unter anderem harntreibend und blutreinigend und hat somit eine hervorragende Wirkung auf unseren gesamten Stoffwechsel. Read more…
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, oder??? Nach der Auflösung wurde das „Blumenwasser“ dann doch noch getestet und sogar für gut empfunden. (Jawolll) 😉 Read more…
(nach dem Rezept von Hermann Gabriel) 😉
Wär’s unmöglich Heil zu finden?
Zwar – man raunt von wilden Weibern,
Die mit Sud und Segenssprüchen
Rettung bringen kranken Leibern;
Zwar – man spricht von einer Waldfrau,
Irgendwo, – im blauen Grunde,
Einer Heidin; sondrer Dinge
Hat sie sonderbare Kunde.Wohlvertraut mit allen Rätseln
Aller Kräuter und Gewächse,
Weiß sie Heiltrank zu bereiten
Und man nennt sie – eine Hexe.
aus Dreizehnlinden von Friedrich Wilhelm Weber
Nein, das ist keine gelbe Margerite, und auch keine Heilpflanze – das Frühlingsgreiskraut zählt zu den giftigen, bei uns vorkommenden Pflanzen, aber dennoch oder gerade deshalb möchte ich diesem Frühlingsblüher, den man jetzt überall zuhauf sieht, einen Post widmen. Read more…
Die einen befreien ihren Rasen vom Löwenzahn, die anderen befreien ihr Löwenzahnfeld vom wuchernden Gras. 😉
Wer kennt diese Antwort nicht? Auf die Frage „Wie geht‘s dir?“ erhält man ab und zu diese botanische Zusatzinfo, die darauf hinweist, dass die Person (der eigenen Einschätzung nach) – den Kampf um Leben und Tod gerade noch mal überstanden hat.
Im Grunde genommen ist dies ein wundervolles Kompliment an alle, der Kategorie „Unkräuter“ zugeordneten, Pflanzen. Read more…
Bei diesem Anblick kann man doch gar nicht anders, als schnell aus den Socken zu springen um ein paar Runden auf der Tauwiese zu drehen, oder? Read more…
Am Ausbildungswochenende, an dem sich alles um die Kreuzblüten– und Hahnenfußgewächse drehte, kam unter anderem die Sprache auf eine alte, fast vergessene Kulturpflanze: den Leindotter (Camelina sativa).
